DJK Singen - TV Ehingen

Landesliga Süd Männer

Montag, 31. Oktober 2016, 20.30 Uhr, Münchriedhalle Singen

(js) Nachdem das erste Derby der Saison am vergangenen Wochenende für den TV Ehingen total in die Hosen ging, steht am kommenden Wochenende das nächste Derby ins Haus. Die Parlak-Schützlinge müssen in der Hohentwielstadt gegen die DJK Singen antreten, einem weiteren Aufsteiger aus der Bezirksliga.

Bislang machten die Ehinger mit Absteigern aus der Südbadenliga die besseren Erfahrungen, als mit den Aufsteigern aus der Bezirksliga. Dennoch sollte das Derby genug Motivation bringen, diese Begegnung für sich zu entscheiden. Spielen doch mit Alexander Köszegi, Dominik Domin, Sascha Merk und Manuel Dreher gleich vier ehemalige Ehinger Akteure bei den Singener „Bären“. In vergangenen Südbadenliga-Zeiten war diese Begegnung immer ein Saison-Highlight, denn Ehingen durchbrach in den letzten Jahren der Singener Ligazugehörigkeit deren Phalanx der Unbesiegbarkeit gegen die Akteure aus der Doppelgemeinde und fügte den Bären empfindliche Niederlagen bei. Nun kreuzen sich die Wege der Teams wieder in der Landesliga und Singen ist heiß darauf, für die damals erlittenen Niederlagen Revanche zu nehmen. Vom Papier her ist dieses ein schwieriges Unterfangen, denn die Bären zieren das Ende der Tabelle und stehen noch ohne einen Saisonsieg mit der roten Laterne in der Hand da. Aber im Singener Lager ist man durchaus zuversichtlich, dass man gegen den alten Rivalen den ersten Saisonsieg einfahren wird. Entsprechend motiviert werden also die „Bären“ am kommenden Montag vor eigenem Publikum auftreten.

 

Dagegen sieht beim TV Ehingen die Lage nicht gerade rosig aus. Der kleine Kader kann keine Ausfälle kompensieren und so mussten auch die Ehinger bereits drei empfindliche Niederlagen einstecken und sogar die Serie von 17 Heimspielen ohne Niederlage reißen lassen. Es bleibt abzuwarten, mit welcher Mannschaft Mesut Parlak am Montag auflaufen kann, denn die Verletzung von Lukasz Stodtko erweist sich als äußerst hartnäckig, so dass mit ihm wohl kaum zu rechnen sein wird. Auch Bastian Dannenmayer ist angeschlagen, wird aber voraussichtlich auflaufen können. Dennoch bedeutet dies eine Schwächung im Devensiv- wie auch im Offensivbereich, wenn gerade diese beiden Akteure nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte sind. Mesut Parlak wird hoffentlich eine Lösung einfallen, wie er der DJK Singen entgegentreten möchte. Der Druck des unbedingt Siegen müssens liegt auf jeden Fall bei den Gastgebern. Wenn sie nicht vollständig den Anschluss verlieren wollen, muss ein Sieg her. Zwar benötigt auch der TV Ehingen jeden Punkt um den Anschluss an die Spitzengruppe halten zu können, aber diese Punkte sind vorrangig in eigener Halle zu holen. Daher können die Grün-Weißen ohne großen Druck in die Münchriedhalle fahren.

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