TV Ehingen - HSG Mimmenhausen/Mühlhofen

Landesliga Süd Männer

Samstag, 14. April 2018, 20 Uhr, Eugen-Schädler-Halle

(js) Ein ganz brisantes Derby erwartet den TV Ehingen am kommenden Wochenende, wenn die HSG Mimmenhausen/Mühlhofen zu Gast ist. Nach der unnötigen Niederlage gegen die Handball Union Freiburg ist man auf den Relegationsplatz abgerutscht und somit erhöht sich der Druck auf die Mannschaft vor dieser Begegnung zusätzlich.

Doch auch auf der Gästeseite ist nach der Niederlage gegen die SG Hornberg/Lauterbach/Triberg große Tristesse eingetreten. Der Rückstand auf den Relegationsplatz und damit auf den TV Ehingen beträgt nunmehr vier Punkte und so kann sich die Mannschaft von Trainer Christian Dierberger ebenfalls keine weitere Niederlage mehr leisten. Sollten die Linzgauer aber gegen den TV Ehingen verlieren, wäre das wohl der sichere Abstieg in die Bezirksliga. Bei einem Sieg könnten sie sich noch die minimale Chance auf den Relegationsplatz erhalten. Entsprechend motiviert werden sie also die kurze Reise in den Hegau antreten. Hierbei hoffen Sie darauf, dass die guten Leistungen der Anfangsminuten aus den letzten Partien dieses Mal über die ganze Spielzeit gezeigt werden können und nicht, wie auch im Hinspiel, eine klare Führung am Ende verspielt wird. Ehingens Coach Florian Maier versucht dagegen Rechenspiele zu vermeiden. „Wir müssen von Spiel zu Spiel schauen, unser Spiel durchbringen und dürfen uns nicht nach den Gegnern richten. Vor allem aber müssen wir die Begegnung gegen die HSG unbedingt gewinnen“, legt er die Marschroute vor dem Spiel fest und fügt aufgrund der zuletzt wieder hohen Fehlerquote hinzu: „Unsere Situation erfordert volle Konzentration auf den Gegner, da dürfen wir uns keine Fehler erlauben“. Er hofft zudem, dass die arrivierten Spieler das Spiel annehmen und die jungen Nachwuchskräfte mitreißen. Letztendlich aber werden wohl Kleinigkeiten diese Begegnung entscheiden. Wer kommt mit dem Druck des unbedingt gewinnen müssens am besten zurecht? Wer hat die bessere Tagesform? Und vor allem, wer leistet sich am Ende die wenigsten Fehler im Spiel? Es warten also 60 hoffentlich spannende und vor allem faire Handballminuten auf die Zuschauer.

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